Viele Frauen und Mädchen, aber auch zunehmend Jungen bewegt die Frage:
„Bin ich zu dick, zu dünn oder doch gerade richtig?“
Nicht selten entwickelt sich hieraus eine Ess-Störung. Wie Studien zeigen, sind Ess-Störungen schon lange keine Randerscheinung mehr. Inzwischen gibt es zahlreiche Präventionsprogramme. Dennoch steigt die Zahl der Betroffenen und sie werden immer jünger.
Magersucht, Bulimie und Ess-Sucht beeinträchtigen das Leben von Betroffenen und deren Angehörigen massiv. Menschen mit Ess-Störungen tun sich schwer, ihren Körper zu spüren und seine Signale richtig zu verstehen. Was gut tut oder schadet, ist nicht mehr klar.
Das Essen wird zum Problem und Stressfaktor. Je früher eine Behandlung begonnen wird, desto größer sind die Heilungschancen. Es ist schwierig, selbst einzuschätzen, ob das Essverhalten gestört ist. Deshalb ist es sinnvoll, fachliche Beratung und Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Im Kreis Gütersloh gibt es Beratungsstellen, die unkompliziert, kostenlos und auf Wunsch anonym Betroffene, Angehörige und sonstige Hilfesuchende professionell unterstützen und Informationen zur Verfügung stellen.
Information, Prävention, Hilfsangebote vor Ort, Fragebogen für Betroffene und Angehörige
AG der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Gütersloh
Paderborner Straße 5
33415 Verl